
Vision
Normalität. Individualität. Ressourcenorientierung. Wertschätzung.
„Wir hatten uns das Ziel gesetzt, Betroffenen einen Raum zum Leben zu schaffen, der die
klassischen Konflikte, welche innerhalb einer stationären Einrichtung entstehen können,
umgeht.
Das klassische Leben in stationären Einrichtungen stellten bis dato Wohngemeinschaften dar.
Unserer Erfahrung nach gibt es mehrere Voraussetzungen, die für ein harmonisches
Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft essenziell sind. Hierzu zählt ein gewisses Maß an
Empathie und Toleranz sowie ein Sinn für Recht und Ordnung.
Diese Fähigkeiten können aufgrund der Beeinträchtigung des Einzelnen eingeschränkt sein.
Mit dieser Problemstellung sammelten wir in einem Zeitraum von über zwei Jahren
deutschlandweit Informationen über Wünsche, Ängste, Fähigkeiten und Potentiale von
Betroffenen in stationären Wohngemeinschaften.
Als Ergebnis konnten wir das betreute Einzelwohnen herausarbeiten, welchem die Faktoren
Privatsphäre, Wertschätzung und Respekt als Fundament dienen. Hierauf aufbauend kann eine
vertrauensvolle Wohn- und Arbeitsatmosphäre geschaffen werden, die für eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe notwendig ist. Dieses
Vertrauensverhältnis ist essenziell, um den betroffenen Menschen zur Aktivierung der
persönlichen Ressourcen zu bewegen.
Ein weiteres Ergebnis war der Wunsch nach einer strukturgebenden Alltagsbeschäftigung, die
den Interessen, Ressourcen und Potentialen der Betroffenen entspricht und aus täglich
wechselnden Gruppen- und Einzelangeboten besteht.
Daher haben wir in der HiB ein Modell der Tagesstruktur entwickelt, welches die Individualität
der Betroffenen als Ausgangspunkt sieht. An dieser Stelle soll mit gezielten Fördermaßnahmen
angeknüpft werden, um die Ressourcen der betroffenen Menschen zu erhalten und zu fördern.
Der Wunsch der betroffenen Menschen, ein Teil der Organisation zu sein, floss ebenfalls in
unsere Konzeption mit ein und wirkt sich noch heute auf die Weiterentwicklung aus.“
Julia Poweleit & Holger Gebhardt - Gründer der HiB-GmbH
Die HiB-GmbH leistet mit ihrem Wohnangebot für Menschen mit einer seelischen Beeinträchtigung einen wichtigen Beitrag zur sozialen Teilhabe psychisch Erkrankter.
Die Einrichtung kooperiert partnerschaftlich mit den in der Region tätigen Institutionen. Dies ist Voraussetzung für eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen, die sich aus den vielfältigen Unterstützungsangeboten anderer Einrichtungen ergeben.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Mensch, der durch eine seelische Erkrankung in zentralen Lebensbereichen an der Teilhabe Beeinträchtigungen erlebt.
Die HiB-GmbH hat sich das Ziel gesetzt, den betroffenen Menschen ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Voraussetzung für die Zielerreichung ist eine partnerschaftliche Kooperation auf Augenhöhe zwischen den Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen.
Das Recht auf individuelle Selbstbestimmung des/der jeweiligen Bewohner:in prägt die Zusammenarbeit, die sich durch gegenseitige Wertschätzung und Respekt auszeichnet.
Die Transparenz der Arbeit wird als Voraussetzung für eine vertrauensvolle Wohn- und Arbeitsatmosphäre jederzeit gewährleistet.
Zudem steht der Schutz der Bewohner:innen vor jeglicher Gewalt steht an höchster Stelle. Die Mitarbeiter:innen verfügen über die entsprechenden fachlichen und sozialen Kompetenzen, um dem hohen Qualitätsanspruch zu entsprechen.
Engagierte und hoch motivierte Mitarbeiter:innen sind die wichtigste Ressource in der verantwortungsvollen Arbeit mit Menschen. Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, dass jede/r Mitarbeiter:in die Möglichkeit hat, stets eigene neue Ideen in die Arbeit einzubringen und somit an der Partizipation der Einrichtung beteiligt zu sein.
Das Potential der Mitarbeiter:innen wird durch die Übertragung von Verantwortung und entsprechend eigenverantwortliches Handeln entwickelt und gestärkt.
Unser Führungsteam
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